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Schulterkreuzspinne

Informationen zur Spinnenart

Schulterkreuzspinne

Allgemeines

Die Schulterkreuzspinne (Araneus marmoreus) ist eine Spinne aus der Familie der Echten Radnetzspinnen (Araneidae). Sie ist in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet.

Lateinischer Name

Der wissenschaftliche Name der Schulterkreuzspinne lautet Araneus marmoreus.

Aussehen

Die Schulterkreuzspinne hat einen runden Körper mit einem Durchmesser von bis zu 2 cm. Ihr Körper ist braun oder grau gefärbt und hat eine charakteristische Marmorierung. Auf dem Rücken hat sie eine auffällige, helle Zeichnung in Form eines Kreuzes oder einer Schleife. Die Beine sind lang und dünn, und die Augen sind in zwei Reihen angeordnet.

Verbreitungsgebiet

Die Schulterkreuzspinne ist in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet und kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, einschließlich Wäldern, Wiesen, Gärten und Parks.

Lebensraum

Die Schulterkreuzspinne bevorzugt sonnige und windgeschützte Plätze, an denen sie ihr Radnetz aufbauen kann. Dieses wird meist zwischen Sträuchern, Gräsern oder Bäumen gespannt.

Verhalten

Die Schulterkreuzspinne ist eine passive Jägerin, die in ihrem Netz auf Beute lauert. Sie bleibt meist in der Nähe des Netzes und wartet auf Vibrationen, die von einem Beutetier ausgelöst werden. Dann eilt sie schnell zum Netz und umwickelt ihre Beute mit Spinnseide.

Ernährung

Die Schulterkreuzspinne ernährt sich vorwiegend von Insekten, wie Fliegen, Mücken und Käfern, die sie in ihrem Radnetz fängt.

Fortpflanzung

Die Paarungszeit der Schulterkreuzspinne findet im Herbst statt. Nach der Paarung produziert das Weibchen ein Kokon mit mehreren hundert Eiern, den sie in ihrem Netz aufhängt. Die Jungen schlüpfen im Frühling und bleiben für einige Zeit in der Nähe des Netzes, bevor sie sich auf die Suche nach einem eigenen Lebensraum machen.

Gefährdung

Die Schulterkreuzspinne ist eine häufige und weit verbreitete Art und wird von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft. Allerdings kann der Einsatz von Pestiziden und die Zerstörung von Lebensräumen, insbesondere in urbanen Gebieten, zu einem Rückgang der Populationen führen.

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