Allgemeines
Die Grüne Krabbenspinne ist eine Spinnenart aus der Familie der Krabbenspinnen (Thomisidae). Sie wird auch als Blütenspinne oder Waffenfliegenspinne bezeichnet.
Lateinischer Name
Der lateinische Name der Grünen Krabbenspinne lautet "Misumena vatia".
Aussehen
Die Grüne Krabbenspinne hat einen flachen, breiten Körper und lange Beine. Die Weibchen haben eine hellgrüne bis weiße Färbung, während die Männchen eher gelblich-braun sind. Die Spinne kann ihre Farbe jedoch verändern und sich an ihre Umgebung anpassen.
Verbreitungsgebiet
Die Grüne Krabbenspinne ist in Europa und Asien verbreitet.
Lebensraum
Die Grüne Krabbenspinne lebt vorwiegend auf Blüten und Blättern von Sträuchern und Bäumen. Sie baut kein Netz, sondern lauert ihrer Beute auf und fängt diese mit ihren kräftigen Beinen.
Verhalten
Die Grüne Krabbenspinne ist eine aggressive Jägerin und kann Beutetiere fangen, die größer als sie selbst sind. Sie kann ihre Beine seitlich ausstrecken und so wie eine Krabbe laufen, was ihr den Namen Krabbenspinne einbrachte.
Ernährung
Die Grüne Krabbenspinne ernährt sich von Insekten, die auf Blüten und Blättern herumfliegen. Sie lauert ihrer Beute auf und fängt sie mit ihren kräftigen Beinen.
Fortpflanzung
Die Paarung der Grünen Krabbenspinne findet im Frühjahr statt. Das Weibchen legt anschließend bis zu 400 Eier in einen Seidensack und bewacht diesen bis zum Schlupf der Jungspinnen im Sommer.
Gefährdung
Die Grüne Krabbenspinne ist in ihrem Bestand nicht gefährdet. Sie spielt eine wichtige Rolle als natürlicher Schädlingsbekämpfer und hilft dabei, den Bestand von Insekten zu regulieren.